Falls an diesem Wochenende mal jemand neben mir stand und fand: „Komisch. Mitten nfl jerseys cheap im Wald, und hier riecht’s nach altem Döner“ – ja, das war ich. Für mich begann das erste richtige Cross-Wochenende (den Saisonstart in der vergangenen Woche hatten sowohl Noah als auch ich aus Gründen nicht wahrnehmen können) mit einer Mittelohrentzündung, pünktlich am Freitag. Hatte ich erzählt, dass ich mir für diesen Winter eigentlich etwas vorgenommen hatte? Jedenfalls gab’s bei mir Freitagabend und Samstag eine Stinklaune Zwiebelsäckchen aufs Ohr (kann ich empfehlen. Zwiebeln kurz in der Pfanne warm machen. In ein kleines Säckchen tun. Pudelmütze drüber). Es hilft erstaunlicherweise, aber die Haare stinken trotz mehrmaliger Wäsche hartnäckig nach Zwiebeln. Tagelang. Ich meine: Heute ist Sonntag!
Jedenfalls ging es Samstag nach Hannover. Sind ja nur 175 Kilometer. Pro Strecke. Ich schreib mal aus meiner Sicht, wie ich das Rennen des einzigen Fahrers aus dem Eisenwade&Gummibein-Team erlebt habe. Das Warmfahren ergab: Boston Red Sox jersey womens eigentlich eine unkomplizierte Strecke, auch wenn zäher Schlamm das Reifenprofil blitzschnell und hartnäckig verstopfte. Einzig eine schräge Schlammrampe mit anschließender 180-Grad-Kurve schien wegen ihrer Hangabwärtsneigung schwierig, aber die konnten wir ein paar mal üben, bis Noah sie ohne abzusteigen überwinden konnte. Was wir Amateure über den Sommer allerdings vergessen hatten: Beim Stevens-Cup richtet sich die Startaufstellung nach dem Gesamtklassement. Zuttah Jeremy jersey Und wer den ersten Lauf verpasst hat, startet eben beim zweiten ganz hinten. Blöd gelaufen (Erinnerung von Noah und mir an uns selber: keine Schulveranstaltung der Welt ist es wert, dafür das erste Rennen auszulassen!). Macht ja nichts.
Irgendwie gelang es Noah sogar, sich nach vorne zu arbeiten, zwischenzeitlich auf Platz vier bzw. fünf. Aber irgendwann in der zweiten Runde ging er verloren. Fahrer um Fahrer kam an meinem Beobachterpunkt vorbei. Dann endlich: Noah. Ein lustiges Lied auf den Lippen. Tief verzweifelt. Er war in einer Kurve gestürzt und schob sein Rad, dessen Hinterrad verklemmt war. So weit meine wie immer abgestorbenen Finger das zuließen, konnte ich das richten, er kam dann irgendwie ins Ziel, beinahe als letzter Fahrer. Armer Kerl.
Auf der Rückfahrt kämpfte ich dann gegen meine Ohrenschmerzen, Noah gegen seine schlechte Laune. Ich fürchte, wir verloren beide.
Aber der Sonntag sollte ja kommen: die wunderschöne Strecke im Rantzauer Forst beim Rennen von Germania. Hier hatte Noah im letzten Jahr ein tolles Rennen hingelegt, entsprechend motiviert ging er an den Start, natürlich wieder von ganz hinten. Erstaunlich schnell konnte er sich aber auf Platz fünf (oder so) vorarbeiten – bis er gegen Ende von Runde eins ins Depot abbgog, statt auf der Strecke zu bleiben. Ächz! Zugegeben: Das war auch recht unübersichtlich. Jedenfalls: Als er gedreht hatte und wieder auf der Strecke war, war sein dichtester Verfolger lange vorbei – und die Meute da. In Runde zwei holte ihn dann fast an derselben Stelle ein Hintermann vom Rad, was ein bisschen gemein war, aber so ist halt Cross. Ein halbes Dutzend Fahrer (mindestens, ich hatte die Augen geschlossen), fuhr an ihm vorbei. Er kam dann wieder fast als Letzter ins Ziel. Na, das war ja ein total verkackter schöner Start! Er hat angekündigt, nachher noch was dazu zu schreiben. Ich lege mich schon mal fest: Eisenwade war heute Noah. War halt zweimal viel Pech dabei. Und: Schön war’s trotzdem, allein schon, weil beide Rennen wie immer peferkt organisiert waren, die Organisatoren gewohnt nett&professionell und das Wetter herrlich. cheap baseball jerseys from China Ach so: Ab sofort gilt für Noah und mich: Getrennt in den Farben, vereint in der Sache. Er fährt jetzt für die RG Hamburg.
Am Nachmittag dann aus Frust ganz, ganz langsam mit den erneut geklauten Kopfhörern der Tochter zwei Stunden Rolle gefahren. Die Ohren immerhin sind wieder besser. Und mich darüber gefreut, wie man aus vier billigen Tischbeinen von IKEA und etwas Schaumstoffisolierung wunderbare Fahrradhalter bauen kann.
auf Regen folgt Sonnenschein! Klasse Blog! Ich werde Stammleser!