Pyrenäen: Tourmalet und Co.

Die Pyrenäen nötigen einem Hartnäckigkeit und Langmut ab. Es ist nicht so, dass man hinfahren kann, und alles ist gut. Nach zwei Urlauben (2011 und 2014), die man als eher verregnet bezeichnen muss, waren wir uns zwar jeweils einig, hier nie wieder hin zu fahren – andererseits ist die Landschaft so atemberaubend und so viel anders als in den Alpen,…

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Unsere Tour de France

Während Radsport-Hamburg in diesen Tagen entweder im Cyclassics-Fieber ist, die Kids-Tour in Berlin gefahren ist oder sich auf die Zeitfahr-DM vorbereitet, befinden sich Eisenwade und Gummibein im extrem entspannten Sommerurlaub. Eisenwades körperliche Verfassung war ja zuletzt krankheitsbedingt etwas jämmerlich verbesserungswürdig. Von der des Alten nicht zu reden. Deshalb kam uns die erste Urlaubswoche, geplant von der Tochter, sehr entgegen: eine…

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Assen, (fast) Finale

Eine Woche Assen ist (fast) vorbei. Eine Woche mit Höhen (einigen) und Tiefen (mehr) und am Ende einer Plastikkiste voll Fahrradklamotten, die nun beißender riecht als … nun ja. Jedenfalls hatten wir vor dem Essen (heute gab’s das Abschlussessen mit dem gesamten Team und netten Gästen aus Harburg) das Auto schon etwas beladen und mochten uns nach dem Essen kaum…

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Assen, erzwungener Ruhetag

Gestern off-Tag für Eisenwade. Schon nach dem Aufwachen schwante dem Trainer-Papa: Das wird heute nichts. Ein Ruhepuls von 75 ist einfach deutlich zu hoch und ein Indikator dafür, dass irgendetwas nicht stimmt. Dass der Kerl seine Erkältung auch am achten Tag nicht los geworden ist: kein gutes Zeichen. Als Eisenwade dann noch beim Einfahren auf der Rolle über „kranke Beine“…

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Jeugdtour Assen, Tag 3

Gummibein hatte heute die Aufgabe, zwei Starter sicher zum Startpunkt zu pilotieren, für ordnungsgemäßes Aufwärmen und Einschreiben zu sorgen und den Wettergott gnädig zu stimmen. Noch am Vormittag goss es in Strömen, aber pünktlich gen Mittag klarte es etwas auf, so dass zumindest die Schülerfahrer, Noah und Benet, wenigstens phasenweise das Wasser nur von unten bekamen. Der „Klassiker“ in Assen…

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Jeugdtour Assen, zweiter Renntag

Nach dem Mini-Prolog gestern, den ich wahrscheinlich einen Tick zu vorsichtig gefahren bin, war ich auf Platz 56 (von 77 Startern).  Für heute hatte ich mir eigentlich vorgenommen, ein paar Plätze gut zu machen, obwohl meine Erkältung gestern abend wieder schlimmer geworden ist. Heute vormittag ging es dann auch eigentlich mit einer guten Nachricht los: Hier in Assen werden die…

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Jeugdtour Assen, erster Renntag

Reden wir übers Campen. Schließlich sind wir in Holland, in Assen. Das ist in der Nähe von Groningen. Und aus meiner Sicht auch irgendwie auf einem anderen Planeten. Zumindest der Teil von Assen, in dem wir uns befinden: eine beeindruckende Sportanlage, die sicher mehrere Hektar umfasst. Etliche Fußballplätze, ein Leichtathletikstadion, Schwimmbad, Radrennbahn, BMX-Bahn und wahrscheinlich noch mehr Anlagen, die ich…

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Oderrundfahrt 2016

Spätestens an der letzten Steigung der Tour, am dritten Tag, auf der vierten Etappe, fielen die Fassaden. Zwei-, dreihundert Meter ganz schwer zu fahrendes Kopfsteinpflaster mit zweistelligen Steigungsprozenten, dann eine scharfe Rechtskurve und noch mal 150 Meter Kopfstein bergauf bis zum Ziel. Es kristallisierten sich heraus: die Stillen, die Aufgeregten und die Choleriker. Die Stillen sind häufig die Mütter, die…

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LVM in Rostock/Schwaan

Ob die Idee, schon am Vorabend nach Rostock zu fahren, um am Morgen etwas ausgeruhter zu sein, so richtig zielführend war – ich weiß es nicht. Unsere kleine Pension in einem Gewerbegebiet nahe dem Rostocker Hafen jedenfalls war zwar ebenso sauber wie hässlich – aber eben auch laut, direkt an einer befahrenen Straße. Eisenwade hat es in solchen Fällen leichter,…

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Der Große Preis von Lübeck

Am Sonntag gab’s den „Großen Preis von Lübeck“. Der fand aber gar nicht in Lübeck statt, sondern in Mecklenburg, 20 Kilometer weiter. Macht aber nichts, weil normalerweise das Lübeck-Rennen auf so einem IKEA-Parkplatz stattfindet, was reichlich bescheuert kurvig ist, letztes Jahr bin ich da sogar mal falsch abgebogen. Aufstehen war „Wie zur Schule“, wie Papa immer sagt, also ganz entspannt.…

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